360°-Video, 360°-Panorama

Im Media Pool unter „Effekte“ > „360°-Video“ finden Sie Funktionen zum 360°-Panorama.

HINWEIS Hinweis für Nutzer der Ricoh Theta-Kamera: Während 360°-Fotos der Kamera direkt in Photostory deluxe importiert werden können, müssen Videos zunächst vorverarbeitet werden. Konvertieren Sie 360°-Videos erst mit der kameraeigenen Software und importieren Sie sie dann in Photostory deluxe.

Panoramabild: Wählen Sie den Panoramatyp:

  • Kein Panorama: Der Panoramaeffekt ist nicht aktiv, das Bild liegt entfaltet vor.

  • Kugelpanorama: Ein equirektangulares Panorama (auch sphärisches Panorama genannt), wie sie zum Beispiel durch die Ricoh Theta erstellt werden, kann als Kugelpanorama dargestellt werden. Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer Kugel, in der das Panorama um Sie aufgezogen ist. Sie können einen Blickwinkel bis zu 360° x 180° erreichen - sie sehen alles in der Rundumsicht.

  • Benutzerdefiniert...: Haben Sie mit einer Standardkamera ein Panorama erstellt oder Bilder nachträglich zu einem Panorama zusammengesetzt, wählen Sie diese Einstellung. Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einem nach oben und unten offenem Zylinder, in der das Panorama aufgezogen ist. Sie können einen Blickwinkel bis zu 360° x 120° erreichen.

Aufnahmewinkel: Den Aufnahmewinkel müssen Sie bei der Einstellung „Benutzerdefiniert“ selbst festlegen, da dieser nicht errechnet werden kann. Testen Sie sich an den „genauen“ Wert heran, in dem Sie einfach das Ergebnis nach Augenmaß bewerten und die Gradzahl entsprechend anpassen.

Blickrichtung: Legen Sie die Blickrichtung in der Kugel bzw. im Zylinder fest - was wollen Sie sehen? Ist die Aufnahme ein wenig schräg, können Sie durch Rollen dieses ausgleichen. Bei einem Panorama bietet es sich an, eine Bewegung durch Keyframes zu animieren. Schritt für Schritt kann man sich so die „Umgebung“ anschauen und sich den „Raum“ besser vorstellen.

Blickwinkel: Legen Sie fest, wie weit Sie in den Raum für Details hineinzoomen wollen bzw. wie weit heraus, um möglichst viel zu sehen.

Fisheye: Durch eine Fischaugenlinse wird die Perspektive verzerrt dargestellt. Sind bei einem Bild durch den Weitwinkel bereits Verzerrungen zu sehen, kann der Fisheye-Effekt genutzt werden, um diese Weitwinkelverzerrungen zu korrigieren. Zum Beispiel kann ein gewölbter Horizont „begradigt“ werden.