Alles Wissenswerte von Brennprogrammen
bis hin zu Formaten
Selbstgebrannte CDs – ein Kult-Geschenk unter Verliebten und besten Freunden. Sie lassen Erinnerungen aufblühen und bieten die Möglichkeit, einen ganz individuellen Mix verschiedener Lieder zu erstellen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über das Erstellen und Brennen von CDs. Weiterlesen lohnt sich!
Das richtige Brennprogramm
Bevor Sie eine CD brennen können, brauchen Sie ein passendes Programm. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten – je nachdem, wie ausführlich Sie sich mit Ihrer Liedersammlung beschäftigen wollen. Der Vorteil von einem Musikprogramm ist, dass Sie die gewünschten Songs in einer Playlist sortieren und anschließend bequem auf CD brennen können.
So behalten Sie immer die Übersicht, selbst bei CDs mit vielen Titeln wissen Sie genau, welche Songs auf welcher CD sind. Außerdem digitalisieren Sie Ihre Schallplatten so ohne größeren Aufwand. Sie haben auch noch alte Kassetten? Auch die können Sie einfach mit MAGIX Retten Sie Ihre Schallplatten & Kassetten auf CD brennen.
Damit Sie auch nach dem Brennen unter all Ihren gebrannten CDs unterscheiden können, macht es Sinn, diese zu beschriften. Dafür gibt es spezielle Stifte, die extra für CDs gemacht sind. Die Stifte sind besonders schonend, greifen das Material der CD nicht an und Sie wissen genau, welchen Musik-Mix Sie gerade in den Händen halten. Für noch professioneller aussehende CDs können Sie in einigen Programmen sogar CD-Cover selbst gestalten. Besonders, wenn Sie die CD verschenken wollen, haben Sie so die Möglichkeit, einen persönlichen Touch hinzuzufügen.
Idealerweise verfügt Ihre Software auch über die Funktion Dateiformate umzuwandeln. Warum das wichtig ist, erfahren Sie im nächsten Absatz.
Welches Format auf CD brennen?
Eine CD ist nicht gleich eine CD. Die darauf gespeicherten Lieder können verschiedene Formate haben. Bei Musik-CDs sind das in der Regel entweder CDA oder MP3. Doch was ist der Unterschied? Auf einer Audio-CD sind Lieder im CDA-Format gespeichert, dasselbe Format, das auch bei handelsüblichen Musik-CDs verwendet wird. Das Problem bei dieser Art von Datei ist, dass sie sehr viel Speicherplatz einnehmen. So passen meist nur um die 20 Lieder auf eine CD. Das ist für eine Album-CD eines Künstlers vollkommen ausreichend, doch für jemanden, der eine selbstgebrannte CD mit möglichst vielen Songs haben möchte, eher ungeeignet.
MP3-Dateien sind um einiges platzsparender. Eine Minute Spielzeit benötigt hier etwa 1 MB Speicherplatz, was bei einer CD mit 700 MB Speicher ganze 700 Minuten Spielzeit ergibt. Bevor Sie eine MP3-CD brennen, sollten Sie aber auf jeden Fall prüfen, ob Ihr CD-Player MP3-fähig ist. Normalerweise können PCs, Laptops und alle neueren CD-Player mit diesem Format umgehen.
Wussten Sie schon, warum genau 74 Minuten auf eine Audio-CD passen? Bei der Entwicklung der ersten CD wünschte sich Norio Ohga, damals Vizepräsident von Sony, eine Spieldauer von 74 Minuten. So könne er die neunte Sinfonie von Beethoven in voller Länge, ohne lästiges Wechseln des Tonträgers, hören.
Letzter Schritt: Das Brennen
Sobald Sie sich für eine Software und das gewünschte Format entschieden haben, können Sie mit dem eigentlichen Brennen beginnen. In MP3 Deluxe von MAGIX gibt es zum Beispiel einen prominenten "Brennen"-Button auf der Programmoberfläche, der das CD-Brennen zum Kinderspiel macht:
- Playlist oder Album auswählen
- "Brennen" drücken
- Neue CD genießen
Tipp: Was tun, wenn der Laptop kein CD-Laufwerk hat? Zum CD-Brennen ist nicht zwingend ein internes CD-Laufwerk notwendig. Wenn Ihr Laptop über keines verfügt, können Sie sich einfach ein externes Laufwerk kaufen, das per USB an Ihren Laptop angeschlossen werden kann. Damit können Sie dann nicht nur nach Belieben CDs brennen, sondern auch DVDs schauen oder gekaufte CDs auf Ihren Laptop überspielen.
Wenn Sie einige Kleinigkeiten beachten, ist das CD-Brennen also eine nicht allzu komplizierte Angelegenheit. Viel Spaß beim Listen erstellen, Cover gestalten und CD-Brennen!