Lofi-Beats erstellen
mit dem MUSIC MAKER

Laut und aufdringlich? Nicht mit Lofi.

Es gibt eine Form des Hip-Hop, bei der es nicht um perfekt polierte Sounds und Hifi-Qualität geht — sondern um Minimalismus und Ruhe. Hier sind ein paar Tipps und Tricks, mit denen du ganz leicht lässige Lofi-Beats bauen kannst, die sowohl interessant, als auch sauber ausgearbeitet klingen. Zuerst schauen wir uns einmal an, was Lofi eigentlich bedeutet.

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Was ist Lofi?


Lofi ist eine Kurzform von Lofi Hip-Hop. Die Basis eines Tracks bildet meist ein Downtempo Beat, der in Kombination mit Jazz und Ambient Sounds warme und entspannende Klangtexturen schafft.

Sound und Stil vieler Lofi-Produktionen erinnern an die Beats von Hip-Hop Artists der frühen 2000er Jahre wie Madlib, Nujabes oder J Dilla. Sie gelten als die Wegbereiter dieses Musikstils, hinter dem eine ganz eigene Herangehensweise an das Musik machen mit Samples steckt.

Im Lofi werden oft Samples und Sounds verwendet, die auch Knistern, Hintergrundgeräusche oder Naturklänge beinhalten. All das verleiht dem Genre seinen Charme, seine Ästhetik und hat dabei Einfluss auf die aktuelle Welle von lässigen Lofi Instrumentals. Momentan stehen bei Fans des Genres unter anderem Artists wie Wun Two, Jar Jar Jr, Psalm//Trees sowie die Sounds von Lofi Girl, Chillhop Music und Purrple Cat hoch im Kurs. Denn sie sind der perfekte Soundtrack fürs Lesen, Lernen und Entspannen.

So baust du LoFi-Beats


MUSIC MAKER bietet dir mit einer großen Auswahl an Lofi Soundpools alles, was du brauchst, um ganz einfach lässige Beats zu bauen.

Du startest am Besten mit simplen, laidback Hip-Hop Drums. Bei Lofi dreht sich alles um Entschleunigung, daher liegt das Tempo fast immer zwischen 60 und 90 BPM.

Bei einem Tempo zwischen 80-85 BPM lässt sich die vergleichsweise niedrigere Energie deines Tracks ganz einfach mit einer satten, einprägsamen Bassline ausgleichen.

1. Soundpool wählen


Im ersten Schritt wählst du Sounds aus, die sich richtig anfühlen. Zu den besten Beispielen gehören unter anderem Vintage-Drums, Keys, Gitarren, E-Bass und Vibrafone.

MUSIC MAKER Soundpools bieten eine riesige Auswahl an Lofi-Samples. Die von dir gewählten Loops Soundpools geben deinem Beat eine klare Richtung vor. Nimm dir daher genug Zeit um die einzelnen Soundpools und die darin enthaltenen Loops kennenzulernen.

Ein guter Start bieten dir die Lofi Hip Hop Complete und Chill Hop Bundles, oder das Lofi Bangers Bundle für noch mehr Auswahl. Falls du Natur- oder Ambient-Sounds mit in deine Beats einbauen willst, lohnt sich auch einer der vielen Soundeffekt- oder Ambient-Soundpools.

2. Drums abstimmen


Drums spielen eine essentielle Rolle für Lofi-Beats – insbesondere Kick, Snare und Hi-Hat, mit denen du immer stetig im 4/4-Takt bleibst. Denk dran: Für Abwechslung sorgen wir im weiteren Verlauf der Produktion.

Zuerst nehmen wir einen simplen Beat mit der Kick auf dem ersten und dritten und der Snare auf dem zweiten und vierten Beat des Taktes. Soundpools bieten dir Beats in vielen Varianten, mit denen du deine Tracks flexibel und abwechslungsreich gestalten kannst.

Nehmen wir beispielsweise Dirty Beat und alle dazugehörigen Loops – A, B, C, D, E, F und G. Mit diesen Varianten können wir die Drums im weiteren Verlauf anpassen.

3. Bassline einsetzen


Jetzt geht es darum, eine passende Bassline zu finden, die deinem Beat ordentlich Low End verpasst und dafür sorgt, dass der Groove stimmt. Eine gute Lofi-Bassline passt zu deinen Drums und zur Tonart der Keys.

So fühlen sich dein Sound harmonisch an, bringt jedoch eine gewisse Vielfalt mit in deinen Track. Wir wählen wir ein Bassline-Loop aus dem Lofi Hip Hop Soundpool, der zum Groove unserer Drumloops passt.

4. Melodie hinzufügen


Lofi-Beats sind voller lockerer, atmosphärischer Sounds, die sich jazzig und schlicht zugleich anfühlen. Passt perfekt: der für geeigneter Soundpool ist Brazilian Lofi. Genau wie bei den Drums hast du auch bei der Melodie viele zusätzliche Möglichkeiten für jeden Loop, so dass du gut variieren kannst.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Keys: Wir lieben das Casa Keys-Loop und die dazugehörigen Variationen aus diesem Soundpool. Hier verbinden sich alle Elemente zu einem entspannenden, hypnotisch schwebenden Groove. Die Sounds wirken klassisch, zeitlos und trotzdem modern.

5. Track arrangieren


Sobald du ein paar Loops gefunden hast, kannst du mit dem Arrangement deines Beats beginnen. Ein guter Ausgangspunkt, ist in 4-taktigen Abschnitten vorzugehen. Lege deine Drums, Melodien und Bass in ihre jeweiligen Spuren and loope sie viermal. Dann sorge mit einer Variation für Dynamik: Loope beispielsweise Drums und Bass, aber variiere die Tonart der Keys.

Das gibt deinen Hörern genug Zeit, den Groove zu genießen, aber schafft kleine Änderungen, die das Interesse aufrechterhalten. Verwende deine Loops und ihre Variationen dazu ein Arrangement mit konstantem Groove und viel Abwechslung zu schaffen.

Wie lange sollen welche Parts dauern? Wann wird eine Veränderung nötig? Du entscheidest.

Author: Kevin McHugh | Illustration: Helena Le und Isabelle Borgwarth

Welche Software passt zu mir?


MUSIC MAKER hat alles, was du brauchst, um Lofi Hip Hop Beats zu produzieren. Mit unseren Soundpools bekommst du alle Drums, Bässe, Melodien und Sounds, die du brauchst, um deine eigenen Beats zu erstellen.

Außerdem hat MUSIC MAKER alle nötigen Tools, um professionell klingende Mixes deiner Songs anzufertigen. Das klappt einfach und schnell und funktioniert auch in jedem anderen Genre.
Das Must-Have für Producer*innen!

In MUSIC MAKER produzierst du Songs mit Sample Loops. Das sind musikalische Bausteine wie Gitarre, Drums oder Synthesizer, die du super easy per Drag and Drop zu einem Song zusammenbaust.
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